Kurt Dutz: Arthur Schopenhauer 

1. Einleitung

"Wie dieses Buch zu lesen sei, um möglicherweise verstanden werden zu können, habe ich hier anzugeben mir vorgesetzt. - Was durch dasselbe mitgetheilt werden soll, ist ein einziger Gedanke. Dennoch konnte ich, aller Bemühungen ungeachtet, keinen kürzeren Weg ihn mitzutheilen finden, als dieses ganze Buch." -
Mit diesen Worten beginnt die Vorrede zur ersten Auflagen von Arthur Schopenhauers Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" und einige Zeilen weiter erfährt man:
"Es ergiebt sich von selbst, dass unter solchen Umständen zum Eindringen in den dargelegten Gedanken kein anderer Rat ist, als das Buch zweimal zu lesen und zwar das erste Mal mit viel Geduld, welche allein zu schöpfen ist aus dem freiwillig geschenkten Glauben, dass der Anfang das Ende beinahe so sehr voraussetze, als das Ende den Anfang und ebenso jeder frühere Teil den späteren beinahe so sehr als dieser jenen."
Ich selbst habe diesem Rat bislang leider nicht Folge leisten und das Werk nur einmal (und das auch nur soweit es den ersten Band betrifft) lesen können, hoffe aber trotzdem dass es mir gelingen möge, zumindest die wesentlichen Aspekte, des doch überaus komplexen philosophischen Systems Schopenhauers, einigermassen klar und verständlich darzulegen.


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